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Wer sehen kann, kann auch fotografieren.

Der Begriff "Fotografieren" stammt aus dem Griechischen und heißt wörtlich übersetzt" Malen mit Licht."

Mit unseren geöffneten  Augen sehen wir Farben und Formen, Licht und Schatten, Bewegung und statische Objekte. Ständig sind wir von Bildern umgeben. Die Kamera erlaubt, alles das festzuhalten und unsere persönliche Sichtweise wiederzugeben.

Es macht mir grosse Freude, das was ich in meiner Umgebung sehe und das, was mich berührt, zu fotografieren. Vor allem die unerwarteten Erscheinungsformen der Natur interessieren mich immer wieder. Da ich im flachen Land lebe und mich meine Wege öfter ans Meer führen, finde ich meine Motive meist dort.

Wir sind es gewohnt, die Welt durch Ausschnitte zu betrachten. Vom Fernseher über den Computer bis zum SmartPhone schauen wir durch irgendeine Art von Fenster. In diesem Sinne legt man bei einer Photographie ein "Rechteck über das Motiv "(Jack Dykinga). Dieses ist mitbestimmend  für die Komposition und die Aussage eines Bildes. Innerhalb dessen geben Licht und Form Ausdruck für das Bild und seine Aussage.

Also schaue ich häufig durch meinen rechteckigen Rahmen, um intensiver oder anders zu sehen und versuche  das, was mich berührt hat, mit meinen Bildern zu vermitteln und den Betrachter zu erfreuen oder neugierig zu machen.

Fotografisch bin ich Quereinsteigerin und Selbstentwicklerin. Die Fotografie begleitet und begeistert mich seit vielen Jahren. In meinem Beruf als Zahnärztin habe ich fotografisch schwierige, schöne und interessante Fälle dokumentiert und manch ein gelungenes Foto hing vergrößert und gerahmt an einer Praxiswand.

Eine Einzelausstellung mit dem Thema " Meerblicke" hatte ich von September bis Dezember 2015 in der Galerie Carus in Bremen und eine Ausstellung mit dem Thema 

" Inselblicke"  im September 2017 in der Stadtgalerie Westerland/Sylt.

Dr. Angelika Breucha

 

 

 

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